HOTMAC Mac News 2005

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2005


	
Von oben: Mac-Version von Google Earth? Google soll gerade dabei sein, eine Beta-Version seiner Software Google-Earth für das Apple-Betriebssystem Mac OS X zu entwickeln. Das berichtet AppleInsider. Gerüchten zufolge bietet Google Earth für Mac bessere Satellitenbilder und eine höhere Zoom-Funktion.Google Earth zeigt die Welt mittels Satellitenbildern von oben. Hat man den Ort seiner Wahl gefunden, kann man sich auf bestimmte Gebäude oder Landschaften einzoomen. Die Basisversion für PC kann man kostenlos aus dem Internet downloaden.
Urge: Microsoft und MTV verbünden sich Konkurrenz für iTunes: Microsoft und MTV machen bei einem neuen Online-Musikdienst gemeinsame Sache. Mit "Urge", zu deutsch Drang, wollen die Betreiber zusammen mit den Musiklabels einen Teil des von Apple besetzten Musik-Download-Markts zurückerobern. "Urge" wird Lieder und MTV-Content anbieten.Der Musikdienst wird nicht Apple- und iPod-kompatibel sein. Einige Plattenlabels wollen das Projekt unterstützen. Mit dem iTunes-Einheitspreis von 99 Cent waren sie ohnehin unzufrieden. Ob es "Urge" gelingen wird, Download-Käufer von ihrem bevorzugten Dienst iTunes abzuziehen, ist fraglich. Der Startschuss für "Urge" ist für 2006 geplan
Apple: Abkommen über Riesenmengen an Flash-Speichern Um den Fortbestand des beliebten ipod zu sichern hat Apple mit mehreren großen Elektronikkonzernen Abkommen geschlossen. Sie sollen die Versorgung mit NAND-Flash-Speicher-Medien bis ins Jahr 2010 sicher stellen. Der ipod wurde weltweit bisher 30 Millionen Mal verkauft. "Wir wollen in der Lage sein, so viele ipods herzustellen, wie es der Markt verlangt", sagt Apple-Gründer Steve Jobs. Verträge wurden mit Hynix, Intel, Micron, Samsung und Toshiba abgeschlossen. In den nächsten drei Monaten zahlt das Unternehmen vorab 12,5 Milliarden Dollar für den Deal. Intel und Micron haben gleichzeitig die gemeinsame Herstellung von NAND-Flash-Speichermedien bekannt gegeben. Das Gemeinschaftsunternehmen heißt IM Flash Technologies LLC. Die Konkurrenz muss zittern, denn die Nachfrage nach den Flash-Speichern ist groß. Apple könnte den größten Teil der Bestände für sich beanspruchen.
Entspannen Sie mit einem neuen iMac G5 Der iMac mit Breitformat-Bildschirm hat attraktive Neuerungen zu bieten. Neben einem flacheren Design und innovativen Funktionen wie einer integrierten iSight Kamera in Gucklochgröße wird der iMac G5 jetzt auch mit Front Row geliefert. Zu dieser Oberfläche gehört eine benutzerfreundliche Fernbedienung, mit der Sie mühelos DVDs, private Videos, Fotos, Musik und vieles mehr steuern können - und zwar von Ihrem Sofa aus! Ab 1.379 €.
Bahn frei für das neue PowerBook G4 Höhere Auflösung. Lange Batterielaufzeit. Größere Festplattenkapazität. Darf's ein bisschen mehr sein? Das ist eines der Grundprinzipien des neuen PowerBook G4, das allerdings nicht auf den Preis zutrifft! Die neuen Modelle sind ab 1.619 € erhältlich. Wie jeder Mac ist auch das PowerBook mit einer Reihe von Funktionen ausgestattet, die die Art und Weise verändern, in der Sie arbeiten, Inhalte ansehen, anhören und erstellen. Preissenkung - bereits ab 1.619 €.
Unterhaltung unterwegs mit dem neuen iPod Mit seinem flacheren, formschönen neuen Design und bis zu 60 GB Speicherplatz nimmt der iPod auf der Beliebtheitsskala auch weiterhin einen der vorderen Plätze ein. Jetzt spielt er sogar Videos ab - und zwar bis zu 150 Stunden!
Den iPod gibt es ab 329 €.
Medizin: IPods "Gefahr" für den Daumen Britische Mediziner schlagen Alarm - der iPod sei eine ernsthafte Gefahr für Daumen und Gelenke. Das Drehen des Rades mit dem abgeknickten Daumen sei eine völlig unnatürliche Bewegung, sind sich die Experten einig. Ebenso wie das Handy kann der iPod lebenslange Schäden anrichten.
Die Forscher schlagen stattdessen vor, iPods aber auch Mobiltelefone mit beiden Händen zu benutzen. Eine Hand sollte das Gerät halten, die Finger der anderen Hand diverse Knöpfe, Rädchen oder Steuerräder betätigen. Andernfalls könnten chronische Gelenkskrankheiten die Folge sein.
Apple: Software wird mit Hardware verknüpft Apple hat eine Methode zur Verknüpfung von Hardware und Software zum Patent angemeldet. Mit der Verknüpfung will der Computer-Hersteller verhindern, dass das Betriebssystem Mac OS X auf PCs verwendet wird. Apple will Programmcodes an bestimmte Hardware-Komponenten knüpfen. Ohne die passende Hardware kann man die Software nicht starten. Ein Code, auf den nicht zugegriffen werden kann, soll nicht zulassen, dass jemand die Software verändert. 2006 will Apple von IBM auf Intel-Chips umsteigen. Damit hätten PC-User erstmals die Möglichkeit, Apple-Betriebssysteme auf PCs zu verwenden. Mit der Verknüpfung von Hard- und Software versucht Apple, dies zu verhindern. Gegen die Installation von anderen Betriebssystemen auf den Intel-Macs sind keine Schritte geplant.
Lecks: Quicktime hat Sicherheitslücken Ein Sicherheitsexperte hat Schwachstellen in Quicktime-Players entdeckt. Dies meldet heise online. Betroffen sind die Quicktime-Player 6.5.2. und 7.0.1. für Mac OS X und die Player mit der Nummer sieben für Windows. Die Fehlerquellen: Ein fehlendes Attribut einer .mov-Datei wird als Erweiterung interpretiert, die nicht vorhanden ist. Die Anwendung stürzt ab. Bei der Dekompression von gepackten PICT-Dateien gibt es ebenfalls Probleme. Der Bildbetrachter könnte dabei Speicherbereiche außerhalb des Puffers überschreiben. Manipulierte .mov- und PICT-Dateien könnten so Schaden anrichten. Ab Quicktime 7.0.2 für Mac OS X wurden die Fehler behoben. Entsprechende Patches soll Apple auch für Windows bereitgestellt haben.
Apple: iTunes Music Store boomt bei Videos Seit zwölften Oktober bietet Apple in seinem Online-Shop iTunes Music Store auch Videos an - mit riesigem Erfolg. In weniger als 20 Tagen verkaufte der iTunes Store über eine Million Videos. Steve Jobs, CEO von Apple, bezeichnet die Zahlen als "starken Beleg dafür, dass es einen Markt für legale Video-Downloads gibt". In Zukunft soll das Angebot ausgebaut werden.
Momentan kann man über 2.000 (in Deutschland derzeit rund 1.000) Musikvideos und Pixar Kurzfilme für zwei-einhalb Euro herunterladen. TV-Serien sind nur in den USA erhältlich. Der iTunes Music Store ist einfach bedienbar, unterstützt Podcasts und spielt mit dem iPod perfekt zusammen. Neben Videos hat der deutsche iPod Music Store mehr als 1,8 Millionen Songs und 11.000 Hörbücher im Angebot.
Apple: Neues bei Fotobearbeitung, Notebook und Desktop Neuigkeiten bei Apple: am Mittwoch stellte das Unternehmen seine Neuerungen in den Bereichen Fotobearbeitung, Notebook und Desktop vor. Mit "Aperture" präsentierte Apple ein Postproduction-Tool für die professionelle Fotografie. Seine PowerBooks verbesserte Apple durch bessere Displays und längere Batterielaufzeit. Außerdem zeigte das Unternehmen seine neue Power Mac G5 Desktop-Modellserie. Die Fotobearbeitungs-Software "Aperture" wurde von Grund auf neu entwickelt.
Professionellen Fotografen bietet sie einen hochentwickelten und schnellen RAW-Workflow. Das Arbeiten mit RAW-Bildern soll nun so einfach sein wie mit JPGS. Die PowerBook G4-Linie hat ab sofort höher auflösende Displays. Beim 17-Zoll Modell bedeutet das eine bis zu 36 Prozent bessere Auflösung als beim Vorgängermodell.
Die Batterielaufzeit bei den 15- und 17-Zoll Modellen ist nun eine Stunde länger. Die neue Modellserie des Power Mac G5-Desktop eignet sich besonders für kreative und wissenschaftliche Anwendungen. Alle Power Mac G5 sind mit Dual-Core-Prozessoren, einer neuen PCI-Express-Architektur und einer leistungsfähigeren Grafik ausgestattet.
"One more thing": Apple-Neuheit lässt Gerüchteküche brodeln Welche Neuheit wird Apple-Chef Steve Jobs am Mittwoch bei einem Medien-Event in Kalifornien präsentieren? Gerüchten zufolge könnte es sich um einen Video iPod, einen neuen Rechner oder auch einen Madonna iPod handeln. Genau wissen wird man das aber erst am Mittwoch Abend - die Präsentation findet um 10 Uhr kalifornischer Ortszeit in San Jose statt.
Seit letzter Woche gibt es intensive Spekulationen über den Launch eines neuen iPod, der Videos abspielen kann. Der Video iPod soll nun aber zu einem späteren Zeitpunkt herauskommen. Vermutet wird auch, dass Jobs am Mittwoch ein neues Notebook mit höherer Auflösung und neuem Prozessor präsentieren wird.
Andere glauben, dass Apple zusammen mit Pop-Ikone Madonna an einer Special Edition des iPod gearbeitet hat. Es soll eine pinke Version des iPod nano sein, die Madonnas gesamtes Songmaterial enthält. Eine ähnliche Zusammenarbeit gab es im letzten Jahr mit U2.
Höchster Gewinn in der Firmengeschichte Apple hat Grund zum Feiern: Wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, hat es im Gesamtgeschäftsjahr 2005 Rekordumsätze zu vermelden. Mit rund 14 Milliarden US-Dollar verzeichnet Apple den höchsten jemals erzielten Jahresumsatz. Spektakuläre Zahlen auch beim Nettogewinn: Rund 1,3 Milliarden US-Dollar bedeuten eine Steigerungsrate von 384 Prozent - ebenfalls der höchste jemals erzielte Wert.
"Wir blicken begeistert auf das beste Jahr in der Firmengeschichte von Apple zurück", freut sich Apple-Chef Steve Jobs. Im vierten Quartal im Geschäftsjahr 2005, das am 24. September endete, hat Apple rund 1,2 Millionen Rechner ausgeliefert. Das sind 48 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ganze 220 Prozent beträgt die Steigerung bei den iPods: Insgesamt wanderten im vierten Quartal rund sechseinhalb Millionen über die Ladentische.
Jobs präsentiert Video-iPod und neue iMacs Seit Tagen schwirrten in der Apple-Gemeinde Gerüchte über neue Produkte aus der mac und iPod-Familie. Mittwoch Abend hatte das Warten und Rätselraten ein Ende: Zuerst präsentierte Apple-CEO Steve Jobs ein Nachfolgemodell des vor einem Jahr auf den Markt gebrachten iMac. Das Design des iMac blieb erhalten, jedoch wurde dem neuen Modell eine Schlankheitskur verpasst, er ist jetzt um einiges dünner.
An der Vorderfront ist eine Kamera - iSight - angebracht, die Bilder im Format 640x480 Pixel liefert. Weiterhin gibt es 2 Modelle des iMAC, das kleinere mit 17-Zoll-Bildschirm sowie ein 20-Zoll-Modell mit einem 2,1 GHz-Prozessor.
Zu jedem neuen iMAc gibt es nun mit "FrontRow" eine Fernbedienung im typisch minimalistischem Apple-Design. Mit der Fernbedienung können zum Beispiel DVDs oder Filme aus iMovie angesteuert werden.
Apple: Kommt der Video iPod? Neues verspricht Apple für nächsten Mittwoch: Im Londoner BBC Television Centre soll via Live-Satelliten-Übertragung aus Kalifornien "one more thing" präsentiert werden. Spekulationen zufolge könnte es sich dabei um einen neuen iPod handeln, der Videos spielen kann. Wie der neue iPod aussieht? Laut Gerüchten ähnlich dem 60GB iPod Photo Player, aber um einige Millimeter dünner.
Das Click-Wheel soll so wie beim iPod nano zugunsten eines größeren Farb-Displays kleiner ausgefallen sein. Für eine Präsentation des neuen Video iPods spricht auch, dass Apple seit letztem Monat den Musikvideo-Content im Apple iTunes Music Store nicht mehr ergänzt hat. Ein großes Update anlässlich der Einführung des Video iPods wird erwartet.
Apple: Upgrade für Mac mini Apples kleinster Mac ist, wie erwartet, in einem sogenannten "Silent Update" upgegradet worden. Ab sofort werkelt statt des 1,25 beziehungsweise des 1,42 GHz-G4s ein 1,33 beziehungsweise ein 1,5 GHz-Prozessor im Herzen des Rechners. Die Grafikkarte erhielt 64 statt wie bisher 32 Megabyte spendiert. Die Festplatte arbeitet nun mit 5.400 statt mit 4.200 Umdrehungen in der Minute. Und der optionale DVD-Brenner beherrscht von nun ab Doppel-Layer Rohlinge und brennt herkömmliche DVD-Rohlinge mit achtfacher Geschwindigkeit. Die Preise für den Mac mini bleiben unverändert.
iPod nano: Apple reagiert auf Beschwerden Apple hat auf die gemeldeten Probleme mit dem jüngsten Mitglied der iPod-Familie, dem iPod nano, reagiert. Der Betreiber der nano-Beschwerdeseite Matthew Peterson hat eben diese offline gestellt und schreibt in einer Erklärung von einem "Mission accomplished" ("Mission erfüllt"). In den Tagen zuvor waren Stimmen laut geworden, die von Problemen mit dem Display des kleinen iPods berichteten. Vor allem das Tragen des Players in Hosentaschen könnte das Display verletzen, heißt es. Peterson gründete mit seiner Webseite ein Protestforum. Apple räumt nun ein, dass durch ein Herstellungsproblem einige wenige iPod nano-Screens Probleme bereiten könnten. Besitzer von solchen nanos können ihr Gerät nun kostenlos umtauschen.
iPod nano: Beschwerden häufen sich Die Schadensfälle um den von Apple Anfang September vorgestellten MP3-Player iPod nano häufen sich, berichtet ORF-futurezone. Demnach soll vor allem das Display des öfteren in Mitleidenschaft geraten. Kratzer oder unerklärliche Ausfälle seien bei einigen Usern innerhalb kürzester Zeit aufgetreten. Es empfiehlt sich, den iPod nano nicht in der Hosentasche zu tragen - vielmehr kann der Mini-Player um den Hals getragen werden. Apple bietet hierfür ein Kopfhörer-Trageband an. Falls Probleme mit dem neuen MP3-Player auftreten: Auf der Website iPod nano = Flawed Product können Sie ihren Ärger freien Lauf lassen und Beanstandungen posten. Der Betreiber will die Schadensfälle sammeln und an Apple weiterleiten.
Motorola: Nächstes iTunes-Handy in Vorbereitung Nur wenige Wochen nach der Präsentation des Motorola ROKR-Handy, dem mobilen Telefon mit eingebautem iTunes, scheint klar, dass das nächste Handy von Motorola iTunes-Fähigkeiten erhalten wird. Im Internet aufgetauchte Fotos scheinen zu belegen, dass die neue Version des Bestsellers RAZR, das RAZR 2, ebenfalls eine iTunes-Funktion erhält. Wie schon beim ROKR-Modell sollen bis zu 100 Songs auf dem Telefon Platz finden. Mit dabei: ein Flugzeug-Modus, der die iTunes-Fähigkeit erhält, das Telefon aber abschaltet. Wann dieses Handy präsentiert wird, ist unklar. Von Motorola selbst liegt noch keine Stellungnahme vor.
Runderneuert: Apple überarbeitet .Mac Apple hat seinen Online-Dienst .Mac runderneuert. Mit neuen Features sollen neuen Kunden für den kostenpflichtigen Dienst gewonnen werden. Zu den neuen Funktionen gehört etwa .Mac Groups, ein Dienst, in denen sich Familienmitglieder oder Freunde unterhalten oder automatisch Termine austauschen können. Mit dabei: eine Mailinglistenfunktion sowie die Möglichkeit, iDisk-Inhalte der Gruppe zugänglich zu machen. Runderneuert auch die Backup-Funktion von .Mac. Backups werden nach Angaben von Apple schneller durchgeführt und lassen sich automatisieren. Spotlight-Unterstützung ist eingebaut. Außerdem gibt es ab sofort mehr Speicherplatz. .Mac-Mitglieder erhalten nun ein Gigabyte an Speicherkapazität, für das .Mac Family-Pack gibt es zwei Gigabyte. Der .Mac-Dienst ist nunmehr neben Englisch und Japanisch auch in Deutsch und Französisch abrufbar und kostet nach wie vor 99 Euro im Jahr für Einzelpersonen. Das Family Pack gibt es für 179 Euro und beinhaltet zusätzlich ein Masterkonto und fünf Nebenkonten. .Mac kann 60 Tage kostenlos ausprobiert werden.
Neu: Eine Haut für den iPod nano Kaum erschienen erhält er auch schon angemessene Bekleidung. Apples iPod nano bekommt ab Oktober eine zweischichtige Schutzhülle der Firma iSkin spendiert. iSkin - bekannt durch ähnliche Produkte für die anderen erhältlichen iPods - hält sich mit Details dazu noch bedeckt. Ein anderer Hersteller, Speck Products, geht dafür in die Offensive. Gleich neun Hüllen für den neuen iPod nano sollen für Abwechslung sorgen. Denn die Gummi-Kleider für den kleinen iPod gibt es transparent, schwarz, wolkig, in Gras-Farbe oder etwa mit deutlichem eingearbeiteten Profil im "tough Look".
ROKR: Mehr Speicher für das iTunes-Handy? Das iTunes-Handy, das Motorola ROKR, könnte schon bald mehr Speicher spendiert bekommen. Derzeit wird das ROKR mit einer 512 MB microSD-Karte, die gemeinsam von Motorola und SanDisk entwickelt worden ist, bestückt. Rund 100 Songs passen auf diesen Flash-Speicher. Dies könnte sich aber bald ändern. Denn nach Berichten von Macworld UK, soll ab 2006 eine zwei Gigabyte-Option für das MP3-abspielende Handy angeboten werden. Dies geht auf kolportierte Einschätzungen von SanDisk zurück, die Ende 2005 genügend 1 GB-, und im Jahr 2006 ausreichend 2 GB-Varianten des Speichermoduls produzieren wollen. Das iTunes-Handy war erst vor einer Woche in San Francisco der Weltöffentlichkeit vorgestellt worden.
Apple: Zahlreiche Neuerungen in iTunes 5 iTunes, die Basis-Software für den iPod, ist in einer neuen Version erhältlich. Mit iTunes 5 halten gleich mehrere Neuerungen Einzug unter die Oberfläche der Juke Box-Software. Neu ist die überarbeitete Suchleiste (Search Bar), die sowohl im iTunes Music Store als auch bei der eigenen Titel-Sammlung gezieltere Suchen zulässt. Abspiellisten können ab sofort auch in Ordner organisiert werden und die "Zufälligkeit" der Smart Shuffle-Funktion lässt sich nun beeinflussen. Wichtigste Neuerung für Windows-Benutzer: Kontakte und Termine von Outlook und Outlook Express können über iTunes 5 automatisch mit dem iPod synchronisiert werden. Bei Mac-Benutzern war die entsprechende Funktion bei iCal und Adress Book seit jeher vorhanden. Eltern erhalten mit iTunes 5 Kontrolle über das Konsumverhalten ihrer Kinder. Die "Parental Control" erlaubt Eltern zu bestimmen, auf welche Musik und Podcasts ihre Kinder Zugriff haben sollen. Hilfreich sind dazu die online abrufbaren Plattenkritiken des iTunes Music Store sowie die "Explicit"-Warnungen, sollten Songtexte nicht jugendfrei sein. 
Sie zeigt Konsolen, Computer und Arcade-Automaten auf 2.000 Quadratmetern Fläche. Noch bis 2. Oktober sind die Tore geöffnet, Eintrittspreis ist sieben Euro. Wer beim Turnier mitmachen will, muss sich anmelden und zehn Euro Startgebühr bezahlen. Die Sieger-Preise sind laut Homepage noch nicht bekannt.
 
Motorola: Das iTunes-Handy ist da Wie erwartet ist am Mittwoch das iTunes-Handy von Motorola vorgestellt worden. Das Motorola ROKR, das zusammen mit Apple entwickelt worden ist, bietet Platz für rund 100 Songs und ist eigentlich vielmehr ein iPod-Handy denn ein iTunes-Gerät. Denn das neue Motorola-Gerät bietet optisch die vom iPod gewohnte Navigation und lässt sich über USB auch problemlos am Computer via iTunes synchronisieren. Unterstützt wird neben dem manuellen Übertragen von Wiedergabelisten auch die vom iPod shuffle bekannte "Autofill"-Funktion, die mehr oder weniger zufällig ausgesuchte Songs auf den mobilen Player überträgt. Vorerst nicht möglich ist das Einkaufen von Songs via Handy und der eingebauten iTunes-Software. Das ROKR unterstützt aber die Formate MP3, AAC samt der im iTunes Music Store erhältlichen DRM-geschützten Version.
Apple: iPod nano ist der neue iPod mini Der König ist tot. Lange lebe der König! So, oder so ähnlich müsste wohl der Slogan für die Einführung des iPod nano gelten, der den beliebten iPod mini ersetzt. In einem Special Event ließ es sich Apple-Boss Steve Jobs am Mittwoch nicht nehmen, Apples Nachfolger des Bestseller iPod mini in San Francisco vor versammelter Presse zu präsentieren. Der iPod nano unterscheidet sich gleich in mehreren Details vom iPod mini: Der iPod nano ist wesentlich kleiner, dünner und mit 42,5 Gramm bedeutend leichter als der mini und bietet ein Farb-Display. Möglich wurde die Größenreduktion mit der Tatsache, dass ab sofort im Herzen des kleinen iPods ein Flash-Speicher statt einer kleinen Festplatte werkt. Weitere Konsequenz: Die Speicherkapazität ist kleiner als die des iPod mini. Statt vier oder sechs Gigabyte gibt es nun zwei oder vier Gigabyte, die 500 oder 1.000 Songs entsprechen. Dafür verweist Apple auf eine stolze Batterielaufzeit von 14 Stunden. Weiterer Unterschied: Gab es den iPod mini in zunächst fünf, dann vier Farben, ist der iPod nano nur in weiß oder schwarz erhältlich. Einzig die zusätzlich zu beziehenden Armbänder gibt es weiter in mehreren Farben. Da der iPod nano den typischen Dock-Connector besitzt, können die bisher erhältlichen Zusatzprodukte zum großen Teil auch am nano betrieben werden. Kostenpunkt der neuen Schmuckstücke: 209 Euro für das 2 GB-Modell, 259 Euro für das 4 GB-Modell.
Gerücht: iPod minis mit Flash-Speicher und Farbdisplay? Einen Tag vor dem von Apple angekündigten "Special Event" in San Francisco überschlagen sich die Gerüchte. Neben dem von vielen erwarteten iTunes-Handy könnten auch die iPod minis einer Frischzellenkur unterzogen werden. Jüngstes Gerücht besagt, dass die kleinen iPods wie ihre großen Bruder-Modelle ein Farbdisplay erhalten. Weitere große Neuerung: Die Festplatte fliegt raus und wird durch einen Flash-Speicher wie im iPod shuffle ersetzt. Konsequenz: Da keine mechanischen Teile wie bei einer Festplatte bewegt werden müssen, steigt die Batteriekapazität dramatisch. Stimmt das Gerücht, dann soll gleich drei Versionen des neuen iPod mini an den Start gehen. Die aktuellen 4- und 6 GB-Versionen werden durch gleich große Flash-basierende Systeme ersetzt. Zusätzlich soll es ein High-End-Produkt mit acht Gigabyte Kapazität geben. Um die Produktpalette nach unten abzurunden, soll neben den bestehenden 512 MB- und 1 GB-Versionen des iPod Shuffle noch eine 2 GB-Variante erscheinen.
Handy: Kommt das Apple-iPhone? Schon vor drei Jahren gab es Gerüchte um ein "iPhone", war doch der Name von Apple längst rechtlich gesichert. Am kommenden Mittwoch könnte es soweit sein. Das vermutet zumindest der renommierte Branchendienst Forbes.com. Es ist bekannt, dass Motorola und Apple seit geraumer Zeit an der Implementierung von iTunes in Handys basteln. Das am Mittwoch kurzfristig anberaumte Medien-Event in San Francisco mit direkter Übertragung für Journalisten nach London lässt Analysten nun die Präsentation des Handys erwarten. Neu in der Spekulation ist die Einschätzung von Forbes, dass es sich bei dem Handy um ein waschechtes Apple-Telefon handeln soll, das in Zusammenarbeit mit Motorola gebaut worden ist. Forbes erwartet zudem neue iPod-Player, die mit Flash-Speicher einem Farbdisplay ausgestattet sein sollen. Auch Video-fähige iPods sollen bis Ende des Jahres erscheinen, meint Forbes.
Gerücht: iTunes-Handy vor Präsentation In diversen Internetforen brodelt es wieder einmal. Apples Vizepräsident Pascal Cagni lädt zum Special Event für Europas Journalisten nach London. Dort gibt es einen Live-Stream aus San Francisco zu betrachten, wo Apple-Boss Steve Jobs ein neues Produkt vorstellen wird. Mehr Details gibt es nicht, und das sorgt für öffentliches Rätselraten. Als Hinweis gilt der Satz in der Einladung "1000 songs in your pocket changed everything. Here we go again." Mit den "1000 songs in your pocket" spielt Apple auf die Werbekampagne nach Einführung des ersten iPods mit fünf Gigabyte Kapazität an. Die Schlussfolgerung scheint daher leicht: Berücksichtigt man das vor langer Zeit angekündigte und mehrmals verschobene Projekt mit Motorola, dann dürfte am kommenden Mittwoch das iTunes-Handy das Licht der Welt erblicken. Motorola hatte mit Apple schon seit geraumer Zeit an dem Projekt gearbeitet. Eine Vorversion des Handys gab es auch schon öffentlich zu sehen. Das im Handy eingebaute iTunes soll ähnlich dem iPod-System zu bedienen sein, Songs abspielen können und das online-Einkaufen im iTunes Music Store ermöglichen. Nicht gänzlich unwahrscheinlich ist auch jenes Gerücht, das am Mittwoch eine Präsentation von neuen iPod minis voraussagt. Vielleicht erhalten die kleinen iPods die schon vor Monaten erwarteten Farbdisplays.
Von PowerPC- auf Intel-Prozessoren umstellen !! Die vertragliche Absicherung, auch im Jahr 2008 G4-Prozessoren anbieten zu können, wird in der Szene mit Stirnrunzeln kommentiert. Analysten zufolge könnten aber auch Wartungsverträge oder die Absicherung gegen terminliche Schwierigkeiten bei der Intel-Umstellung ausschlaggebend für die Vertragsverlängerung sein. Eine Apple-Reaktion gegenüber wienweb.at, ob ein derartiger Deal auch mit IBM für die PowerPC G5-Prozessoren existiert, liegt bislang nicht vor.
iTunes: Musikindustrie will höhere Preise Die Musikindustrie wünscht sich offensichtlich höhere Preise für die im iTunes Music Store angebotenen Songs. Zumindest zwei der fünf großen Labels sollen Medienberichten zufolge für eine höhere Flexibilität bei der Preisgestaltung plädiert haben, heißt es. Bislang kostet jeder Song einheitlich 99 Cent. Geht es nach den beiden Labels, dann sollen Ladenhüter deutlich unter den 99 Cent verkauft werden. Im Gegenzug würden Chartstürmer bis zu 1,49 US-Dollar kosten. Der iTunes Music Store-Betreiber Apple hat sich bislang gegen eine Änderung der Preispolitik ausgesprochen. Der iTunes Music Store ist mit einer halben Milliarde verkauften Songs der mit Abstand erfolgreichste seiner Art.
Online-Musik: iTunes goes Japan Das weltgrößte Online-Music-Portal, der iTunes Music Store (iTMS), erreicht nun auch Japan. Wie schon in den anderen Stores gibt es im japanischen iTMS-Angebot einige lokale Schmankerln. So werden auch japanisch-sprachige Podcasts angeboten und lokale Popgrößen mit einem entsprechenden Angebot bedacht. Gleichzeit gab Apple bekannt, dass ab sofort der Katalog von Abkco weltweit im iTMS enthalten ist. Dadurch gibt es nun etwa sämtliche Titel der Rolling Stones auch online zu kaufen. Der iTMS ist der mit Abstand größte Music Store der Welt und derzeit in 20 Ländern verfügbar. Seit seiner Einführung vor zwei Jahren wurden bislang mehr als 500 Millionen Songs online verkauft.
Apple: Mighty Mouse kommt ohne Tasten aus Der Computerkonzern Apple bringt eine neue Mouse auf den Markt. Diese hat nicht nur eine Maustaste- Apple-User wissen um diese Eigenheit -, sondern gar keine mehr. Die Mighty Mouse arbeitet mit Berührungssensoren. Damit dürfte Apple designmäßig wieder Maßstäbe gesetzt haben. Technisch ergibt sich nicht allzu viel Neues. Außer der "klicklosen" Tasten gibt es kleine Features, die andere Maus-Hersteller schon integriert haben. So kann man mithilfe eines "Scroll Balls" nicht mehr nur von oben nach unten, sondern auch von links nach rechts scrollen. Zudem sind die Tasten programmierbar - auch dies mittlerweile Standard. Preislich liegt die schicke Maus mit 55 Euro im oberen Mittelfeld.
Apple+VW: Aus Fox und iPod wird iFox Was entsteht, wenn sich Apples iPod und der VW Fox zusammentun? Richtig: der iFox. Mit einem limitierten Angebot namens iFox richtet sich Volkswagen an potenzielle junge Fox-Fahrer. Neben dem Fahrzeug an sich soll das inkludierte Soundpaket beeindrucken. Mit dabei: ein MP3-fähiges CD-Radio von Blaupunkt, ein iPod mini mit 4 Gigabyte plus ein Interface samt Halterung für den MP3-Player, der im Handschuhfach Strom und Platz findet. Der iPod wird über die CD-Wechslertasten des Fox angesteuert. Den iFox gibt es ab 10.348 Euro zu erstehen.
ITunes: Rekordzahlen für iTunes Verkaufshoch bei iTunes Music Store. Die kostenlose Juke Box-Software der Firma Apple zieht weiter Millionen Kunden an. Am Montag erreichte iTunes schließlich eine beeindruckende Marke - der 500 Millionste Song wurde von der Amerikanerin Amy Greer gekauft. Die Belohnung: 10 iPods, einen Gutschein über 10.000 Song-Downloads, sowie eine All-Inclusive-Reise für vier Personen zu einem Konzert von Coldplay. Der Musikboom im Internet ist größer denn je. Mit den iPod-Musikplayern und dem iTunes Music Store bleibt Apple tonangebend. Nach eigenen Angaben liegt der Marktanteil des kalifornischen Unternehmens in diesem Bereich bei rund 70 Prozent.
Apple: iPod sorgt für Rekord-Gewinn für Rekord-GewinnApple kann dank des iPod die nächste Erfolgsmeldung verkünden. Das Unternehmen konnte den Netto-Gewinn im abgelaufenen dritten Quartal um 425 Prozent steigern. Damit schafft der kalifornische Computerhersteller mit 3,52 Milliarden US-Dollar den höchsten jemals erzielten Quartalsumsatz und mit 320 Millionen US-Dollar den höchsten Netto-Gewinn seiner Geschichte. Hauptverantwortlich für die gute Bilanz ist der kleine MP3-Player iPod. Dieser ging in den vergangenen drei Monaten über sechs Millionen mal über die Ladentische. Dies ist eine Steigerung um 616 Prozent verglichen mit dem gleichen Quartal des Vorjahres. Im Sog des iPod-Erfolgs konnte auch die Rechnersparte des Unternehmens deutlich zulegen. 1.182.000 Computer wurden im vergangenen Quartal verkauft. Dies entspricht einem Plus von 35 Prozent. Für das letzte Jahresquartal zeigt sich Apple sehr optimistisch. Finanzchef Peter Oppenheimer erwartet erneut einen Umsatz von etwa 3,5 Milliarden US-Dollar.
Tabubruch: Apple setzt auf Intel Die Gerüchte waren wahr. Apple setzt ab 2006 auf Intel-Prozessoren. Die Umstellung von PowerPC zu Intel soll bis Ende 2007 abgeschlossen sein. Dies gab Apple-Boss Steve Jobs anlässlich seiner Eröffnungsrede der World Wide Developer Conference (WWDC) in San Francisco bekannt. Den drastischen Schritt einer Prozessorumstellung begründete Jobs damit, auch künftig "die besten Personalcomputer der Welt" bauen zu wollen. "Und wenn man vorausblickt, dann hat Intel die bei weitem überzeugendste Prozessor-Roadmap", so Jobs. Bislang setzte Apple PowerPC-Prozessoren von IBM (G5) und Motorola/Freescale (G4) ein. Vor zwei Jahren hatte Jobs bei der Präsentation des ersten G5-Rechners, der mit 2 GHz getaktet war, angekündigt binnen zwölf Monaten die Leistung auf drei Gigahertz erhöhen zu können. Zwei Jahre später hat IBM lediglich 2,7 Gigahertz erreicht. Der Einsatz eines G5-Prozessors in PowerBooks ist nach wie vor wegen Wärmeproblemen nicht möglich. All das habe, neben der Intel-Roadmap, zur Entscheidung beigetragen, so der Apple-Boss. Die Umstellung des Betriebssystems ist bereits abgeschlossen. Mac OS X wurde jahrelang im Geheimen auch auf Intel-Prozessoren mitentwickelt. Die Software-Entwickler können mit einem Developer Transition Kit ihre Anwendungen so modifizieren, dass diese sowohl auf der PowerPC- als auch auf der Intel-Plattform laufen.
Wagt Apple den Absprung zu Intel? "Hell froze over" ("Die Hölle ist eingefroren") lautete schon einmal die Überschrift der Titelseite von apple.com. Damals bezog sich der vermeintliche Tabu-Bruch auf das Anbieten von iTunes für Windows. Sollten die jüngsten Gerüchte wahr werden, dürfte Apple auf der Suche nach einem ähnlichen markigen Spruch sein. Denn laut dem Branchendienst CNET plant der kalifornische Computerhersteller den Absprung zu Intel. Das große Trennende zwischen PCs und Macs war seit jeher der Prozessor. Während IBM PCs auf Intel setzten, wurden die Apple Macintosh-Rechner von Motorola-CPUs angetrieben. Anfang der 90er Jahre erfolgte die erste Umstellung: Apple wechselte auf die modernere, von IBM und Motorola entworfene, PowerPC-Architektur. Stimmen nun die Gerüchte, könnte den Macintosh-Rechnern der nächste Architektur-Wechsel ins Haus stehen. Bereits am Montag, anlässlich der World Wide Developer Conference (WWDC) hätte Apple-Boss Steve Jobs die Möglichkeit vor den versammelten Apple-Entwicklern den "Switch" zu verkünden aber auch zu erklären. Denn mit einem Wechsel zu Intel müssen auch die Applikationen umgeschrieben und vor allem optimiert werden. Das Betriebssystem Mac OS X dürfte dagegen ohne große Probleme auch auf einem Intel-basierendem System laufen. Der OS X-Vorgänger Nextstep war nämlich schon vor Jahren neben Motorolas Prozessoren auch für Intel, HP und Sparc erhältlich. Einzig Anwender herkömmlicher PCs bliebe OS X mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiter vorenthalten. Bemerkenswert: Während Apple offensichtlich über den Sprung zu Intel nachdenkt, setzt Microsoft in Hinkunft auf den PowerPC. Die neue Spielkonsole XBox 360 wird künftig von einem Verwandten des derzeit im Power Mac befindlichen IBM G5-Prozessors angetrieben. Sonys Playstation 3 übrigens auch.
OS X 10.4: Erstes Update verfügbar Seit kurzer Zeit ist das erste Update für Mac OS X verfügbar. Die Version 10.4.1 bringt laut Apple generell mehr Zuverlässigkeit und wird für alle Benutzer von Mac OS X 10.4 Tiger empfohlen. Konkret soll etwa der Dateiaustausch zwischen dem Apple File Protokoll (AFP) und SMB-Netzwerk-Diensten verbessert worden sein. Ebenso DHCP in drahtlosen Netzwerken. Überarbeitet wurde zudem das Login bei Zugriff auf LDAP und Active Directory Server und die Synchronisation mit .Mac. Auch die Core-Graphics Treiber für ATI- und NVIDIA-Grafikkarten sind laut Herstellerangaben noch einmal optimiert worden. Konkrete Anwendungen sind vom Update ebenfalls betroffen. So gibt es eine Reihe von Verbesserungen für das Adressbuch, iCal, Font Book, Mail und Vorschau ebenso wie für die Dashboard Widgets Adressbuch, Flight Tracker, Gelbe Seite und World Clock. Überarbeitet wurde auch das Erzeugen und Brennen von Disk Images sowie die Applikation Disk Utility. Das fast 20 Megabyte große Update ist kostenlos über die Schaltfläche Software aktualisieren zu beziehen.
Erster Trojaner für Mac OS X Der Antiviren-Spezialist Sophos will den ersten Trojaner für Mac OS X entdeckt haben. Der Trojaner ist ein sogenannter Laborvirus, der nicht im Umlauf ist und laut Sophos auch nicht richtig funktioniert. Der Trojaner wurde auf den Namen Mac/Cowhand-A. Er soll Angreifern von außen den Zugriff auf den Computer erlauben. Mac/Cowhand-A kopiert sich laut Sophos in die Startup Items des Users und könnte den Rechner damit als Proxy missbrauchen. Schon im Vorfeld wurde vermutet, dass es sich bei dem vermeintlich ersten Trojaner für die Mac-Plattform um ein Proof-of-Concept handeln könnte. Dies ist eine Art Testversion, die nicht darauf programmiert ist, Schaden anzurichten.
Apple Highend-Gerät mit zwei Mal 2,7 Ghz Apple stellt neu adaptierte Power Macs vor. Die Highend-Geräte des kalifornischen Computerherstellers sind 2,7 Gigahertz schnell und fassen zwei 64-Bit-Prozessoren. Stattlich neben den Leistungen auch der Preis: Für den schnellsten Mac muss man knapp 3000 Euro ohne Monitor berappen. Dafür erhält man eine voll integrierte 64-Bit-Architektur mit 1,35 GHz Frontside-Bus und 400-Mhz-DDR-Hauptspeicher. Die Grafik kommt serienmäßig von ATI mit einer Radeon 9650, variabel ist eine NVIDIA Geforce 6800 erhältlich. Die hat den Vorteil, dass man gleich zwei der Riesen 30-Zoll-Flatscreens anhängen kann. Vorausgesetzt, man hat das nötige Kleingeld: Trotz Bildschirm-Preissturz kommen die Supermonitore auf über 3.100 Euro. Diejenigen, die anspruchsvolle 3D-, Video- oder Grafikarbeiten verrichten wollen, werden an den Macs ihre Freude haben. Für den alltäglichen 08/15-Anwender dürfte der Super-Apfel wohl ein wenig überdimensioniert sein.
Apple: iTunes auf Expansionskurs Apples iTunes Music Store befindet sich weiterhin auf Expansionskurs. Ab sofort haben auch Musikfans in Dänemark, Norwegen, Schweden und der Schweiz Zugriff auf das Archiv des Branchenleaders. In Österreich ist der Music Store seit dem Vorjahr online und auch national Marktführer. Seit wenigen Wochen fließen die Verkaufsergebnisse dieses Stores auch in die Wertungen der offiziellen österreichischen Charts ein. Für heftige Konkurrenz in der Alpenrepublik sorgen etwa AON Music, mycokemusic.at oder die chello musiczone. Weltweit ist der iTunes Music Store nun in insgesamt 19 Ländern vertreten, die zusammen mehr als 70 Prozent des globalen Musikmarktes repräsentieren. Insgesamt konnte Apple über diesen Store mehr als 400 Millionen Songs innerhalb von zwei Jahren absetzen.
Apple: Letztes Panther-Update Mit der Version 10.3.9 hat Apple das vermutlich letzte Update für Mac OS 10.3 "Panther" freigegeben. Schon Ende April wartet der Nachfolger in den Startlöchern Mac OS 10.4 "Tiger". Mit 10.3.9 hat Apple noch einmal die Netzwerkfähigkeiten generalüberholt. Das Mac OS soll damit noch besser in gemischten Netzwerken zurecht kommen, heißt es. Verbesserungen gibt es durch das Update auch bei den Programmen Mail und Safari. Im Update enthalten sind zudem die letzten Sicherheitsaktualisierungen. Das Update ist über die dafür vorgesehene Schaltfläche in den Systemeinstellungen download- und installierbar. Apple empfiehlt externe FireWire-Festplatten vor dem Updaten abzustecken, um einen möglichen Datenverlust zu verhindern.
Video: Apple präsentiert Final Cut Studio Der Hard- und Softwarehersteller Apple hat eine neue HD-Videoproduktions-Suite vorgestellt: Final Cut Studio. Darin enthalten: Final Cut Pro 5, Soundtrack Pro, Motion 2 und DVD Studio Pro 4. Herzstück bildet die jüngste Version von Final Cut Pro. Neue Multicam-Tools erlauben es, Material aus bis zu 128 Quellen zu schneiden und dabei in Echtzeit bis zu 16 Perspektiven, sogenannte Angles, gleichzeitig wiederzugeben. Ein neuer IMX-Codec ermöglicht zudem die native Bearbeitung von Broadcast-Material der Sony XDCAM. Diese Kamera verwendet als Aufnahmemedium optische Discs, die mit einem blauen Laser beschrieben werden. Für Final Cut Pro 5 wurde außerdem ein neues Dynamic RT-System eingeführt, das automatisch Bildqualität und Bildrate anpasst, um so mehr Echtzeiteffekte in der bestmöglichen Qualität wiederzugeben. Die RT Extreme-Engine wurde zudem weiter verbessert. Damit können nun auch unkomprimierte HD-Videos in Echtzeit betrachtet werden. Final Cut Studio ist ab Mai im Fachhandel erhältlich und kostet 1.299 Euro. Anwender von Final Cut Pro können das Softwarepaket um 699 Euro als Upgrade erwerben. Wer bereits Apples Production Suite besitzt, kann um 499 Euro umsteigen. Die einzelnen Komponenten von Final Cut Studio werden auch einzeln verkauft.
Apple: Rekordgewinn mit iPod und Mac mini Der US-Computerhersteller Apple ist auf Erfolgskurs. Der Gewinn des ersten Quartals 2005 versechsfachte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Grund vor allem der tragbare MP3-Player iPod und der Billig-Computer Mac mini. Bis Ende März fuhr das Unternehmen aus Cupertino (Kalifornien) 290 Millionen Dollar Gewinn ein das sind pro Aktie 34 Cent. Letztes Jahr waren es in der selben Zeit 46 Millionen Dollar. Der Aktienkurs fiel trotz der Erfolgsmeldung etwas. Apple plante seit letztem Jahr, in das Niedrigpreis-Segment einzusteigen. Der Mac mini kostet in Österreich knapp 500 Euro, weder Bildschirm, noch Tatstatur oder Maus sind jedoch mitgeliefert. Für kommendes Quartal hat Apple den Release des neuen Betriebsystems Tiger (OS X 10.3) angekündigt.
Apple: Der Tiger folgt dem Panther ab 29. April Am 29. April erfolgt der Verkaufsstart von Mac OS X 10.4 "Tiger". Das runderneuerte Betriebssystem glänzt laut Herstellerangaben mit über 200 neuen Features. Hervorstechend ist Spotlight, eine neuartige Suchtechnologie. Mit Spotlight lassen sich Dokumente, E-Mails, Adressen oder Bilder blitzschnell auf der Festplatte aufspüren. Dabei stützt sich Spotlight nicht nur auf den Dateinamen oder Meta-Daten, sondern durchsucht auch den Inhalt von Dokumenten. Die Suchergebnisse werden verzögerungsfrei präsentiert während der Anwender den Suchbegriff tippt. Ein weiteres Highlight ist die neu integrierte Hilfs-Plattform Dashboard. Kleine Hilfsprogramme, sogenannte Widgets, können per Knopfdruck eingeblendet werden. Sie bieten dem Anwender sofortigen Zugriff auf Informationen wie Aktienkurse, Wetterberichte, Flugdaten, Maßeinheiten, Währungsrechner oder ein Telefonbuch. Auch unter der Haube gibt es einige Änderungen: QuickTime 7 wartet mit dem H.264-Codec auf, der für den DVD-Nachfolger HD-DVD beziehungsweise Blu-Ray lizenziert worden ist. Die Anwendung iChat profitiert davon: Videokonferenzen werden damit bei gleicher Datenrate mit einer dramatisch besseren Bildqualität dargestellt. Wichtig für G5-Benutzer ist die in Tiger integrierte native 64-Bit-Unterstützung bei gleichzeitiger 32-Bit-Kompatibilität. Tiger ist nach Cheetah (10.0), Puma (10.1), Jaguar (10.2) und Panther (10.3) die fünfte Version von Mac OS X. Tiger ist ab 29. April im Fachhandel für 129 Euro erhältlich. Neue Macintosh-Computer werden mit Tiger serienmäßig ausgeliefert.
Farbige Caps füriPod shuffl Die iPod shuffle-Manie greift um sich. Digital Lifestyle Outfitters (DLO) springt auf den Zug auf und bietet ab sofort farbige Verschlusskappen für den kleinsten aller iPods an. Die "Cool Caps 5-Pack Replacement Caps & Lanyards" richten sich an ein junges Publikum, dass den iPod shuffle farblich personalisieren will. Die Verschlusskappen zum Umhängen sind wie die mitgelieferte von Apple gehalten. Unterschied: die Farbe. Statt dem Einheits-Weiß kommt wahlweise Orange, Blau, Grün oder Violett zum Einsatz. Eine weiße Kappe ist ebenfalls im Fünfer-Set dabei. Besonderes Schmankerl: Die farbige Schnur ist auf Wunsch entfernbar. Kostenpunkt: 30 Euro für das Fünfer-Pack.
Sony: Playstation als Wunderwaffe gegen iTunes? Mit unkonventionellen Methoden versucht Sony das weltweit führende Musik-Downloadservice, Apples iTunes Music Store, zu überflügeln. Laut Digital Bulletin soll eine Playstation-Musikseite iTunes Konkurrenz machen. Während zu Beginn dort noch Spiel-Updates und Game-Levels für den Download zur Verfügung stehen sollen, dürfte schon bald Musik auf der Online-Plattform Einzug halten. Die bezogenen Songs können direkt auf die portable Playstation PSP übertragen werden. Die PSP würde dann in direkte Konkurrenz zu Apples iPod treten. Stimmen die Gerüchte, dann könnte der Online-Shop bereits im Sommer dieses Jahres in Großbritannien starten
Apple wichtigste Marke Apple ist die wichtigste Marke der Welt. Im jährlichen Ranking des Online-Magazins Brandchannel hat Apple Google nach zwei Jahren an der Spitze abgelöst. Google musste sich mit jener Position begnügen, den die letzten beiden Jahre Apple hatte: mit Platz zwei. Die weiteren Ränge von drei bis fünf: Ikea, Starbucks und der arabische Nachrichtensender Al Jazeera. Erstmals unter den weltweiten Top Ten ist eBay. Das US-amerikanische Online-Auktionshaus erreichte Rang neun. Im europäischen Ranking führt Ikea die Liste an. Plätze zwei bis vier gehören Virgin, H&M und Nokia. Der finnische Handy-Hersteller kam im weltweiten Ranking auf Platz zehn
Apple: Update auf OS X 10.3.8 verfügbar Apple hat das vermutlich letzte Update des von Mac OS X 10.3, bekannt unter dem Codenamen "Panther", veröffentlicht. Im Frühjahr wird nämlich der Nachfolger "Tiger", Mac OS X 10.4 erwartet. Die Aktualisierung auf 10.3.8 bietet Verbesserungen in den Bereichen OpenGL sowie den Grafikkartentreibern. Der Datenaustausch in gemischten Mac- und PC-Netzwerken soll nach Apple-Angaben ebenfalls überarbeitet worden sein. Verbesserungen gibt es auch in der Zusammenarbeit mit Programmen und Hardware von Drittherstellern. Im Update sind zudem die letzten Sicherheitsupdates inkludiert. Die rund 16 Megabyte große Aktualisierung ist über die entsprechende Schaltfläche in den Systemeinstellungen kostenlos zu beziehen.
Motorola: iTunes auf dem Handy Am kommenden Donnerstag will Motorola sein erstes Handy mit eingebautem iTunes präsentieren. Benutzer können künftig die eigene MP3-Sammlung mit dem Handy abspielen und womöglich auch auf den iTunes Music Store zugreifen. Mit Details halten sich sowohl Apple als auch Motorola derzeit zurück. Klar scheint, dass künftig Handybetreiber in der Zwickmühle stehen werden. Etliche Betreiber bieten eigene Music Stores, wenn auch derzeit nur für PCs, an. Mit dem iTunes Music Store, abrufbar am Handy, könnte sich hier Konfliktpotenzial auftun. Der iTunes Music Store ist derzeit mit großem Abstand Branchenführer. Allein in den USA liegt der Marktanteil bei rund 75 Prozent.
Elektrosmog: Notebooks   Notebooks sind nicht nur schick und liegen voll im Trend sie verursachen auch Elektrosmog. Das Magazin ÖKO-Test hat unterschiedliche Notebooks aller Preisklassen näher unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist ernüchternd. Nur ein Gerät entspricht der schwedischen TCO-Norm für Bildschirmarbeitsplätze. Alle anderen gemessenen Werte liegen bis zu zehnfach über der weltweit anerkannten Norm. Drei Notebooks bekamen ein "befriedigend", drei weitere wurden mit "ausreichend" beurteilt. Ein Notebook wurde als "mangelhaft" eingestuft. Dabei war es unerheblich, ob das Gerät mit Akku oder mit einem Netzgerät betrieben wurde. Gemessen wurde der Strahlungscocktail aus hoch- und niederfrequenten Wechselfeldern. Empfindliche Menschen können davon Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen bekommen. Alle Ergebnisse finden sie auf der Seite von ÖKO-Test.
Apple Gewinne 2003 Der Computerkonzern Apple blickt zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Die Firma konnte einen Nettogewinn von 69 Millionen US-Dollar einfahren, der Vergleichswert vom Vorjahr belief sich auf 65 Mio. Der Umsatz konnte von 5,74 Mrd. auf 6,21 Mrd. Dollar gesteigert werden. Christian Maranitsch, Geschäftsführer von Apple Österreich will im kommenden Jahr Mac-Produkte auch in Firmen, Ämter und Schulen bringen. Wie das Beispiel der Stadt München zeigt sie hat die Administration auf ein Linux-System umgestellt hat Apple hier jedoch nicht die Gewinnkarte gezogen. Dennoch sieht Maranitsch in Linux keinen Konkurrenten, da dieses Betriebssystem wie das Mac OS auf Unix basiert. Hier könnten sich Kooperationen ergeben. Kritisiert wurde vom Publikum die mangelnde Werbepräsenz des Konzerns. Apple habe zuwenig neue Vertriebskanäle aufgebaut, Maranitsch verwies im Gegenzug auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Elektronikhändler Niedermeyer. Den in den USA erfolgreichen iTunes-Music Store, bei dem online Musik gekauft werden kann, werde es so bald nicht in Europa geben, da hier die Rechtslage nicht geklärt seien. In anderen Bereichen wird aber Österreich nicht ausgeschlossen sein ein neues iBook mit G4-Prozessor wird bald erhältlich sein und das Betriebssystem "OS X Panther" gibt's schon.
iTunes Music Store Europe lässt auf sich warten Eigentlich hätte der iTunes Music Store für Europa Ende des laufenden Jahres präsentiert werden sollen. Der Hard- und Softwarehersteller Apple muss Medienberichten zufolge aber den geplanten Start dieses Dienstes verschieben. Seit dem Frühjahr 2003 läuft der Music Store in den USA mit bemerkenswerten Erfolg. Kreditkarte und installiertes iTunes genügt, um Songs für 99 Cents pro Stück aus dem Internet zu beziehen. Mittlerweile wurde der Dienst auch auf Windows-Benutzer ausgeweitet und gilt in der Branche als Musterbeispiel eines funktionierenden E-Commerce-Systems. In Europa laufen die Uhren allerdings anders. Zu schaffen macht Apple die unterschiedliche Rechtslage in den einzelnen europäischen Staaten. Auch der derzeit stattfindende rechtliche Streit mit dem Beatles-Label "Apple Corp", ist nicht hilfreich. Um den Namen "Apple" verwenden zu können, hatte man seinerzeit dem gleichnamigen Plattenlabel zugesichert, sich nicht im Musikbusiness zu engagieren.
Panther: Erstes Update Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des jüngsten Apple-Betriebssystems Mac OS X 10.3 "Panther" ist das erste Update zu haben. Apple behebt im 10.3.1-Update berichtete Bugs, wie etwa eine mögliche Beschädigung des Keychain-Speichers bei einer Datenverschlüsselung mittels der Funktion "File Vault". Auch die berichteten Probleme mit externen FireWire 800-Platten sollen mit dem Update minimiert worden sein. Apple empfiehlt dennoch, Firmware-Updates der Festplatten-Hersteller zu installieren. Ebenfalls mit dabei: Die neuesten Sicherheitsupdates sind ebenfalls in der Version 10.3.1 enthalten. Das kostenlose Update ist über die Software-Update-Schaltfläche in den Systemeinstellungen zu beziehen
Media Player 9 für OS X Microsoft hat den Windows Media Player nun auch in der Version 9 für Apples Mac OS X veröffentlicht. Der neue Media Player glänzt laut Hersteller-Angaben nicht nur durch seinen Mac-ähnlichen metallischen Look. Die verbreiteten Browser Internet Explorer, Netscape und Safari werden nun in der neuesten Version des Players unterstützt. Bislang mussten Mac-Benutzer mit der Version 7.1 des auf der Windows-Plattform sehr häufig benutzen Players vorlieb nehmen. Die Veröffentlichung des Windows Media Players 9 kommt nur Wochen, nachdem Apple das MP3-Verwaltungsprogramm iTunes für den PC vorgestellt hat.
Apple: G5-Spot Apple muss seinen umstrittenen G5-Werbespot, der in Großbritannien im Fernsehen lief, zurückziehen. Zuschauer hatten sich bei der Independent Television Commission (ITC) beschwert. Der Spot mit dem Slogan "schnellster und leistungsfähigster Rechner der Welt" sei irreführend, regten sich die Zuschauer auf. Das "Broadcast Advertising Clearance Centre" (BACC) schaltete sich ein und unterzog den Spot einer neuerlichen Prüfung. Dem Werbeverbot wurde stattgegeben. Mit der Begründung: der G5 im Allgemeinen sei genauso schnell wie die besten Intel-basierten Systeme auf dem Markt. Der umstrittene Spot kann im Internet als Quicktime-Stream abgerufen werden.
Apple im Bildungsbereich? Der kalifornische Computerhersteller Apple versucht nun auch in Europa im Bildungsbereich Fuß zu fassen. Eine Notebook-Bundle-Aktion soll für den gewünschten Absatz sorgen. Schüler, Studenten, Lehrer und Professoren erhalten bei Erwerb eines Apple-Notebooks zusammen mit einem iPod 180 Euro Rabatt. Bei Kauf eines HP-Druckers gibt es nochmals 100 Euro Nachlass. Für den Bildungsbereich sind dazu nochmals bis zu acht Prozent Preisreduktion bei Hardwareprodukten vorgesehen. Hintergrund ist der erbitterte Kampf der Computerhersteller um Marktsegmente im wichtigen Bildungsbereich. Vor allem in den USA duellieren sich Apple und Dell um die Ausstattung von Schulen und Universitäten. Die Computerhersteller erhoffen sich dadurch zukünftige Kunden die Absolventen jener Schulen und Unis.
iMac mit 20-Zöller Apple hat dem iMac einen 20-Zoll Monitor verpasst. Der LCD-Bildschirm kann zwei Dokument-Seiten nebeneinander darstellen und schafft eine Auflösung von 1680 mal 1050 Pixeln. Der Flachbildschirm lässt sich in der Höhe und im Winkel anpassen. Das neue iMac-Spitzenmodell soll 2.500 Euro kosten. Darin werkeln ein 1,25-GHz-G4, 256 MB RAM, Super-Drive [DVD-R/CD-R/W] und eine 80-GB-Festplatte. Für die Grafik sorgt Nvidias GeForce FX Ultra 5200 mit 64 MB DDR-Speicher. Zwei FireWire 400 und 3 USB 2.0-Anschlüsse sind enthalten. Daneben wurde bekannt, dass der Power Mac G5 auch mit zwei 1,8 GHz-Prozessoren in den Handel kommen soll. Die Chips laufen mit 900 MHz Frontside-Bus und 512 KB L2 Cache pro Prozessor. Der Kostenpunkt: 2.760 Euro
iTunes: 25 Millionen Songs verkauft Neue Rekordmarke kurz vor Weihnachten: Apples Online-Musikdienst "iTunes Music Store" hat die Marke von 25 Millionen verkauften Songs überschritten. Dies berichtet Apple in einer Presseaussendung vom Montag. Seit iTunes auch auf Windows PCs Einzug gehalten hat, werden laut Apple Boss Steve Jobs rund eineinhalb Millionen Songs pro Woche verkauft. Damit setzt sich der erst ein halbes Jahr alte Musikdienst deutlich von der Konkurrenz wie das nun kommerzielle Napster ab. Der iTunes Music Store ist derzeit aus rechtlichen Gründen noch US-Kunden vorbehalten. Der für Ende dieses Jahres vorgesehene Start in Europa dürfte sich aufgrund langwieriger Verhandlungen mit den großen Musiklabeln weiter verzögern.
Indy schwingt am Mac die Peitsche Indiana Jones is back. Vorerst nicht auf der Leinwand der vierte Film ist in Planung sondern auf den Computern werden wieder antike Heiligtümer gesucht, gefunden und vor bösen Schurken verteidigt. Die Softwarefirma Aspyr wagt sich nun mit einer öffentlich zugänglichen Demo-Version von „Indiana Jones and the Emperor`s Tomb" für Apple Macintosh-Rechner an die Öffentlichkeit. Der populäre Schatzjäger muss ein mächtiges geheimnisvolles chinesisches Artefakt finden und dabei verhindern, dass es in die falsche Hände gerät. Um die Mission zu erfüllen muss „Indy" laufen, springen, schwimmen, klettern und ist neben seiner legendären Peitsche auch mit etlichen Waffen ausgestattet. Den Spaß in der Vollversion gibt es ab 40 US-Dollar, die Demoversion gratis.
iTunes Music Store soll mit AOL durchstarten Die angekündigte strategische Allianz zwischen Apple und AOL im Online-Music-Business ist verwirklicht. Seit Donnerstag können amerikanische AOL-Kunden mit ihrem Screennamen per Klick auf den iTunes Button Songs Probe hören, kaufen und herunterladen. Zur Bezahlung können die AOL-Tools „Card-on-File" oder „AOL-Wallet" verwendet werden. Zusätzlich wird das iTunes Music Store-Archiv um Beiträge aus der „Sessions@AOL" und „BroadBAND Rocks" erweitert. Zur Zeit befinden sich über 400.000 Songs im Online-Store. Die fünf großen Musikunternehmen und mehr als 200 unabhängige Musik-Labels kooperieren dafür mit Apple. Der Start des Dienstes in Europa verzögert sich indessen weiter. Wie es von Seiten Apples auf wienweb-Rückfrage hieß, ist die europäische Version des Music Stores für 2004 geplant. Die komplizierten Verhandlungen mit den Plattenfirmen ließen aber keinen Rückschluss auf ein fixes Datum zu
Mehr MHz für betagte Rechner Bis zu einem GHz an Rechenpower bietet die Hardwareschmiede Sonnet für betagte Macintosh-Computer. Die beigen und blau-weißen G3-Systeme können durch das Encore/ZIF Upgrade auf 800 oder gar 1.000 MHz gebracht werden. Der PowerPC G3-Prozessor wird dabei gegen eine schnellere Version aus der G4-Reihe getauscht. Das Upgrade richtet sich auch an die ersten Versionen der von Apple ausgelieferten Power Mac G4-Rechner, die noch mit PCI-Grafikkarten bestückt waren. Zum Einsatz kommt jedenfalls die 745X-Serie der Motorola G4-Prozessoren, die mit 256 KB L2- und 1 MB L3-Cache bestückt sind. Die 800 MHz-Version des Upgrades schlägt mit 350 US-Dollar, die 1 GHz-Version mit 500 US-Dollar zu Buche.